Uelzen, am Montag den 18.08.2025

Der Lüneburger Pakt von 1935. Eine Studie zur Kirchengeschichte in der NS-Zeit (PD Dr. Thomas

von Leuphana am 14.02.2024


Der Lüneburger Pakt von 1935. Eine Studie zur Kirchengeschichte in der NS-Zeit (PD Dr. Thomas
Kück)

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Universitätsgesellschaftlicher Dienstag“ spricht PD Dr.
Thomas Kück am 20.02.2024 um 19:00 Uhr im Museum Lüneburg zum Thema „Der Lüneburger
Pakt von 1935. Eine Studie zur Kirchengeschichte in der NS-Zeit“

Im Sommer 1933 wurde die Deutsche Evangelische Kirche gegründet, ein lockerer Zusammenschluss der zahlreichen evangelischen Landeskirchen im früheren Deutschen Reich. Friedlich ging
es dabei nicht zu, im Gegenteil: Der schon damals so genannte "Kirchenkampf" prägte den kirchlichen Alltag auf vielen Ebenen. Da schlug der Landesbischof in Hannover und Abt von Loccum, D. August Marahrens, eine neue Richtung ein und bemühte sich, die norddeutschen evangelischen Landeskirchen zu einem engeren Bündnis zusammenzuführen. In ihrer gemeinsamen lutherischen
Tradition sah er das Verbindende, das sie von anderen Landeskirchen unterschied. Dieses Bündnis sollte in Lüneburg geschmiedet werden, und so lud er seit 1935 immer wieder zu Beratungen in das Evangelische Gemeindehaus in Lüneburg ein. Wie war der Verlauf dieser Beratungen und was ist letztlich daraus geworden?

Die Veranstaltungen finden im Foyer des Museums Lüneburg statt und werden zusätzlich live gestreamt. Es gibt ein begrenztes Kontingent an Live-Karten, die übrigen Interessierten bekommen einen digitalen Einladungscode. Mitglieder der Universitätsgesellschaft erhalten den Zugangscode zu den Veranstaltungen automatisch per E-Mail zugesandt. Externe Zuhörer*innen werden gebeten
sich per E-Mail anzumelden (gf@ug-lg.de). Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Universitätsgesellschaft unter
www.ug-lg.de

Ort: Foyer des Museums Lüneburg/Videostream
Ablauf: 19:00 Uhr Vortrag von PD Thomas Kück mit anschließender Diskussion

Die Leuphana Universitätsgesellschaft sieht sich als Brücke zwischen Universität und Gesellschaft. Sie zählt
inzwischen über 150 Mitglieder, darunter gut zwanzig kooperative Mitglieder und zahlreiche Professorinnen
und Professoren der Universität. Die Universitätsgesellschaft nimmt vielfältige Aufgaben wahr: sie bringt die
Wissenschaft an der Leuphana Universität und die Zivilgesellschaft unserer Region in einen lebendigen Dialog, fördert Forschung und Bildung und schafft Gelegenheiten für Begegnung, Austausch und Verständigung.

© Fotos: Leuphana


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