Uelzen, am Montag den 18.08.2025

Festliche Einstimmung

von Christiane Bleumer am 18.12.2016


Es ist schon zu einer schönen Tradition geworden, sich einige Tage vor Heiligabend vom Ensemble des Lüneburger Theaters mit dem Weihnachtskonzert auf diese stille und festliche Zeit einstimmen zu lassen. Die Auswahl der geeigneten musikalischen Kompositionen ist groß, doch gelingt es den Organisatoren immer wieder, das Lüneburger Publikum mit einer Mischung aus bekannten Highlights und auch weniger populären Stücken zu begeistern.

So auch in diesem Jahr am gestrigen Samstag, 17. Dezember, als der Abend unter der Leitung von Phillip Barczewski mit der Kantate Nr. 4 aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach begann. Bei einem solchen Anlass darf auch die Pastorale aus dem Concerto Grosso VIII von Arcangelo Corelli ebenso wenig fehlen wie eines der bekanntesten Stücke von Bach, ‚Air’ aus der Suite Nr. 3 D-Dur. Mit ‚Let the bright Seraphim“ von Georg Friedrich Händel und dem unsterblichen Halleluja aus dem Messias, für das die Lüneburger Singakademie mit Kinder-, Jugend- und Extrachor auf der Bühne war, endete die erste Hälfte.

Modernere Klänge von John Marks und Irving Berlin bestimmten den Beginn des Programm nach der Pause. Doch die glänzend aufgelegten Lüneburger Symphoniker bewiesen ihre Vielschichtigkeit anschließend genauso bei Musik von Wolfgang Amadeus Mozart (Ave Verum) oder Engelbert Humperdinck (Abendsegen aus Hänsel und Gretel). Zum Abschluss gestalteten Chor, Orchester und Solisten ausdrucksstark die Kantate ‚Vom Himmel hoch’ von Felix Mendelssohn Bartholdy, bevor angesichts des begeisterten Publikums noch einmal das Händelsche Halleluja als Zugabe folgte.

© Fotos: Anne-Marie_Pogoda-Dorsch


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