Festliche Einbürgerungsfeier im Glockenhaus
von Hansestadt Lüneburg am 02.04.2015 Zur ersten Einbürgerungsfeier des Jahres konnte Stadtrat Markus Moßmann am 25.März 2015 Menschen aus 21 Ländern herzlich begrüßen. Sie alle sind der Einladung der Hansestadt gefolgt, um in einem feierlichen Rahmen ihre Einbürgerung zu feiern. Stadtrat Moßmann verlieh den 51 Antragstellern, darunter auch 14 Kindern und Jugendlichen, die deutsche Staatsangehörigkeit durch Aushändigung der Einbürgerungsurkunden.
Sie stammen gebürtig aus Ungarn, Thailand, Litauen, Ecuador, Polen, Syrien, Armenien, Türkei, Irak, Libanon, Brasilien, aus der Russischen Föderation, aus dem Kosovo und Serbien, aus Großbritannien, Griechenland, der Tschechischen Republik, dem Iran, aus Lettland, Bangladesch, Albanien und Usbekistan oder waren vorher staatenlos. Etwa zwei Drittel der jetzt Eingebürgerten haben ihren Wohnsitz in der Hansestadt Lüneburg, ein Drittel wohnt in den umliegenden Gemeinden des Landkreises.
In seiner Begrüßungsrede richtete Stadtrat Moßmann nicht nur die Grüße von Rat, Kreistag und Verwaltung der Hansestadt und des Landkreises Lüneburg aus, sondern brachte die gemeinsame Freude zum Ausdruck, dass an diesem Tag die gelungene Integration so Vieler einen besonderen Abschluss findet. „Sie gehören jetzt ganz dazu – mit allen Rechten und allen Pflichten. Denn mit der Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft bekennen Sie sich nicht nur zu diesem Land, sondern auch zu den Grundwerten unserer Verfassung und unserer Demokratie. Das bedeute nicht, dass die Menschen „auf die eigene Kultur und Religion verzichten müssen. Es geht nicht darum, die alte Heimat zu vergessen, sondern darum, eine neue Heimat bei uns in Deutschland zu finden“. Er wies darauf hin, dass die Hansestadt Lüneburg eine weltoffene und tolerante Stadt ist, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft friedlich zusammenleben und gemeinsam an der Zukunft der Hansestadt arbeiten. “Sie alle – Ihre Kultur und Ihr Wissen, werden unsere Gesellschaft bereichern."
Moßmann forderte die neuen Staatsbürger auf, unsere Demokratie lebendig zu erhalten, indem sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, sich aktiv einmischen und mitgestalten.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Alexander Kolberg - Gitarre
Valentin Kollenda - Bass und Moritz Constantin - Schlagzeug
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