Uelzen, am Montag den 18.08.2025

Hochbetrieb für ehrenamtliche Wespenberater

von volunation am 14.08.2015


Wespennester in Haus oder Garten stoßen meist auf wenig Begeisterung. Ehrenamtliche Wespen- und Hornissenberater informieren, wie das Zusammenleben mit den nützlichen Insekten trotzdem klappen kann. Von Frühling bis Herbst ist ihre Meinung besonders gefragt. In vielen Landkreisen und Kommunen werden zusätzliche Freiwillige gesucht, die sich zu Wespenberatern weiterbilden lassen, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Die Ausbildung zum Wespenberater wird u.a. von örtlichen Imkervereinen und Naturschutzverbänden angeboten. Vermittelt werden biologische und rechtliche Grundlagen und Techniken zur Umsiedlung von Wespen- und Hornissennestern. Neben Interesse für Themen des Naturschutzes sollten künftige Berater zusätzlich über Geduld und Einfühlungsvermögen verfügen. Zu ihren Aufgaben zählt nämlich auch, über die Tiere zu informieren und Vorurteile abzubauen. So sind Hornissen nicht giftiger oder aggressiver als Bienen und Wespen. Wer Probleme mit einem Wespennest hat, sollte sich zunächst z.B. bei Umweltamt oder Naturschutzverbänden nach einem freiwilligen Berater erkundigen. Im Gespräch oder bei einem Vor-Ort-Besuch gibt er Tipps, wie eine mögliche Belästigung durch die Wespen verringert werden kann. Oft lässt sich durch einfache Maßnahmen die kostenpflichtige Umsiedlung eines Nests vermeiden. Denn zerstören darf man das Zuhause der Tiere nicht. Wespen und Hornissen gelten als ähnlich wichtig für die Natur wie Bienen und stehen unter Schutz. Wer ein Hummel- oder Hornissennest etwa aufgrund einer Allergie entfernen lassen muss, braucht daher eine Genehmigung.

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