Klare Sache im Final-Hinspiel
von SVG am 12.03.2024SVG Lüneburg 0:3 im CEV Cup gegen Rzeszów
Dieser Gegner war eine Nummer zu groß: 0:3 (16:25, 17:25, 21:25) endete das Final-Hinspiel im CEV Cup für die Volleyballer der SVG Lüneburg gegen Asseco Resovia Rzeszów aus Polen. Im Rückspiel in einer Woche braucht es nun ein Wunder, um doch noch die Hände nach dem Pokal ausstrecken zu können.
In der mit 3200 Zuschauenden wieder einmal ausverkauftem LKH Arena zeigten sich die favorisierten Gäste in allen Elementen besser und ließen der SVG, für die schon diese Final-Teilnahme ein riesiger Erfolg ist, keine Chance. Erst im dritten Satz wurden die im Durchschnitt viel jüngeren LüneHünen, denen auf der anderen Seite des Netzes routinierte Hünen mit WM- und EM-Titeln sowie Olympia-Starts gegenüber standen, halbwegs gleichwertig. Nach 73 Minuten Netto-Spielzeit war das ungleiche Match dann beendet, die vom Niveau begeisterten Fans feierten aber trotzdem.
Zum Man of the Match wurde Gäste-Zuspieler Fabian Drzyzga gewählt. Bester Scorer des Matches war US-Nationalspieler Torey Defalco mit 16 Punkten, Drzyzga setzte aber auch die Mittelblocker Jakub Kochanowski (11) und Karel Klos (9) sowie Ersatz-Diagonalangreifer Jakub Bucki (10) immer wieder erfolgreich ein. Bucki spielte für den kurzfristig ausgefallenen Stephen Boyer. Bei der SVG war Nationalspieler Erik Röhrs mit gerade einmal acht Punkten bester Scorer.
„Das alles war schon ein bisschen ernüchternd", resümierte SVG-Chefcoach Stefan Hübner, „aber ein Riesen-Kompliment an den Gegner, der keinerlei Schwäche gezeigt hat.“
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