Uelzen, am Montag den 18.08.2025

Gabriele Lukoschek.: Die neue Erste Stadträtin Lüneburgs

am 05.02.2015


Gabriele Lukoschek ist gestern Abend (Donnerstag, 29. Januar 2015) während der Ratssitzung zur Ersten Stadträtin gewählt worden. Zukünftig wird sie also nicht nur das Finanzressort betreuen, sondern auch die Vertreterin von Oberbürgermeister Ulrich Mädge sein. Von den 41 anwesenden Ratsmitgliedern stimmten 36 mit Ja. Gabriele Lukoschek ist damit bis 2023 als Erste Stadträtin gewählt. Sie ist die erste Frau, die in der Hansestadt Lüneburg dieses Amt bekleidet.
„Es freut mich sehr, dass der Oberbürgermeister mir sein Vertrauen schenkt, indem er mich als Erste Stadträtin vorgeschlagen hat. Wir arbeiten seit sechseinhalb Jahren zusammen, das hat mir bisher Freude gemacht und wird mit Sicherheit auch so bleiben. Diese Zeit hat mich aber auch zur Lüneburgerin gemacht und das mit Leib und Seele. Die Stadt ist mein zu Hause geworden. Deshalb bin ich sehr froh, dass sich der Rat dem Votum Ulrich Mädges anschließt und ich mich zukünftig noch mehr für meine Stadt engagieren kann“, sagte Lukoschek.
Seit dem 1. August 2008 ist Gabriele Lukoschek Stadtkämmerin der Hansestadt Lüneburg und kümmert sich dabei um alles, was finanziell bei der Stadt anfällt. Ihr Aufgabengebiet ist aber noch viel größer. Lukoschek organisiert zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch den inneren Betrieb der Verwaltung. Neben der Kämmerei und der Stadtkasse ist sie für Controlling, Elektronische Datenverarbeitung (EDV) und den Personalbereich verantwortlich.
Geboren wurde Gabriele Lukoschek am 27. Mai 1963 in Oerlinghausen. 1982 begann sie ihre Verwaltungskarriere. Sie startete ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte bei der Stadt Oerlinghausen. Es folgte ein Aufstieg innerhalb der Verwaltung im Bereich der Finanzen. Sie durchlief verschiedene Ämter, zuletzt war sie Leiterin des Fachbereiches Finanzwesen der Stadt Bad Lippspringe, bevor sie 2008 nach Lüneburg kam.
Das Amt des Ersten Stadtrates hatte in den vergangenen Jahren Peter Koch, Dezernent für Soziales und Bildung, inne. Er ist im Dezember in Pension gegangen. Die Leitung des Dezernates ist zurzeit ausgeschrieben.

© Fotos: Hansestadt Lüneburg


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